GrĂŒsse aus Ashgabat
Wir sind gestern superschnell ĂŒber die usbekisch-turkmenische Grenze gekommen. Entgegen den BefĂŒrchtungen dauerte der GrenzĂŒbertritt nicht den ganzen Tag, sondern nur etwa vier Stunden.
So konnten wir gestern noch bis nach Merw fahren, dort Ruinen aus vorchristlicher Zeit besichtigen und weiterreisen. Ăbernachtet haben wir in der WĂŒste. Die Temperaturen bewegen sich am Tag um die 42 Grad Celsius, in der Nacht wird es bedeutend kĂŒhler.
Heute Vormittag sind wir in Ashgabat angekommen. Diese Stadt stellt alle andern StĂ€dte, die wir bis jetzt besichtigt haben, in den Schatten. Ein Palast reiht sich an den andern. Riesige Brunnen schmĂŒcken die DenkmĂ€ler des PrĂ€sidenten. Hier wird geklotzt, nicht gekleckert.
Heute Nachmittag gehts weiter Richtung Balkanabad. Die Strassen ausserhalb Ashgabats sind in erbÀrmlichem Zustand, aber unser Shiguli ist tapfer.